Eigentlich sollte es zum 1. Januar einen Kalenderkuchen geben. Da ich aber keine Lust auf den üblichen Biskuitteig und die schwere Buttercreme hatte, habe ich mich für eine Dacquoise entschieden. Ein sehr leckerer französischer „Kuchen“ aus Mandel Baiser, der üblicherweise auch mit Buttercreme daherkommt, meine Variante aber etwas leichter mit einem Frosting auskommen soll. Schließlich wurde an Weihnachten (und überhaupt während dem ganzen Monat Dezember) genug genascht 😉
Zum Rezept:
Für die Dacquoise:
- 180 g gemahlene Mandeln
- 5o g Zucker
- 5 Eiweiß
- 80 g Puderucker
Ofen auf 180°C vorheizen. 50 g Zucker mit den Mandeln mischen und in eine Schüssel sieben um Knötchen im Teig zu vermeiden. Eiweiße steif schlagen und sobald sich ein Schaum bildet den Puderzucker einrieseln und weiter schlagen bis sich eine feste, glänzende Masse gebildet hat. Mit dem Spatel vorsichtig die Mandel-Zucker-Mischung unterheben. Auf einem mit Backpapier belegten Backblech (ungefähre Massen 24x34cm) die Masse mit dem Spatel glattstreichen. 12 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen, stürzen und Backpapier abziehen. In zwei gleichgroße Rechtecke teilen.
Für das Frosting:
- 150 g Frischkäse (Typ Philadelphia)
- 150 g Butter, Zimmertemperatur
- 75 g Puderzucker
- 1 EL Vanille Extrakt
Butter und Frischkäse cremig schlagen, Puderzucker und Vanille Extrakt dazugeben, weiter schlagen zu einer glatten Creme.
Beide Dacquoise-Hälften mit dem Frosting bestreichen und aufeinander legen.
Für den Marzipan Deckel eine Packung Marzipanrohmasse (200 g) mit 30 g Puderzucker verkneten. (Nicht zu stark kneten, weil sonst das Marzipan hart wird), dünn ausrollen und die Dacquoise einkleiden.
Für das Glücksschweinchen braucht man nur einen kleinen Rest 🙂
Mit etwas Raspel Schokolade und Puderzucker bestreuen und kalt stellen.
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