Naked Espresso Cake

Seit dem Hochzeitskuchen ist nun eine kleine Zeit vergangen in der ich nichts mehr gebacken habe. Und da das Wetter sich wie so selten in diesem Sommer mal wieder von seiner guten Seite zeigt, wird heute mittag gegrillt , mit einem leckeren Kräuter-Zupf-Brot, und natürlich einem leichten leckeren Kuchen…. 🙂

Espresso Cake (3).JPG

Auf die Idee zu dem Kuchen kam ich in einer Pizzeria, in der mein lieber Mann (wie sehr selten) einmal ein Dessert fand das ihm zusagte. Eine cremige Latte Macchiato Torte. Beim probieren meinte ich die Konsistenz von Mascarpone zu schmecken, da der aber alleine bekanntlich ziemlich schwer ist, nahm ich einfach Sahne und ein Eiweiß dazu.

 Für den Teig

habe ich mein Lieblingsrezept „Butterkuchen“ aus dem Buch von Donna Hay verwendet. Ein einfacher, aber sehr sehr leckerer Teig (auch ohne Creme 😉 )

  • 125 g weiche Butter
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 225 g feiner Zucker (bei mir genügen 180 g Zucker)
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Natron
  • 125 ml Milch (ich verwende immer Mandelmilch)
  • 1 starker Espresso (eiskalt)

Eine Springform (20 cm), bei mir ist es diesmal eine rechteckige Springform (24 x 24 cm) mit Backpapier auskleiden. Den Ofen auf 150° vorheizen.  Die trockenen Zutaten mischen und sieben, mit den restlichen Zutaten zuerst auf niedriger Stufe vermischen, dann noch eine Minute auf höchster Stufe weiterrühren. Den  Teig in die Form füllen, glattstreichen und für 60 Minuten in den Ofen schieben. (Stäbchenprobe).

Nach dem Auskühlen den Kuchen längs halbieren. Einen Boden auf die Kuchenplatte legen und mit der Hälfte des einzelnen Espresso benetzen.

Espresso Cake (1)

Für die Creme

  • 300 g Mascarpone
  • 200 g Sahne (eiskalt)
  • 1 Eiweiß
  • 2 starke Espressi (eiskalt)
  • 2 + 2 EL Ahornsirup
  • 1 TL Kakaopulver

 

Den Mascarpone kurz glatt rühren, die Sahne und 2 EL Ahornsirup zugeben und alles zusammen steif schlagen. Ein Drittel der Creme entnehmen und in den Kühlschrank stellen. Die 2 Espresso Löffelweise zu den 2/3 der Creme geben, dabei auf kleinster Stufe ständig rühren. Die Creme auf dem vorbereiteten Boden verstreichen. Den zweiten Boden darauflegen und mit dem restlichen Espresso benetzen.

Das Eiweiß soweit schlagen bis es fast steif ist, 2 El Ahornsirup unter rühren zugießen und weiterschlagen bis es fester Eischnee ist. Den Eischnee unter das erste Drittel der Creme heben und die zweite Platte damit bestreichen. Mit Kakaopulver bestreuen und mindestens drei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Schmeckt leicht und lecker, und wäre es jetzt ein noch leichterer Boden (und etwas Amaretto) würde es als Tiramisu-Torte durchgehen… 😛

Guten Appetit 😉

5 Kommentare Gib deinen ab

  1. Hallo!
    Das sieht total lecker aus, das mach ich nach!! Aber warum die 2/3 mit Sahne und das 1/3 mit Eiweiß? Nur der Abwechslung wegen oder hat das einen bestimmten Grund? 🙂
    Liebe Grüße,
    Marie

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    1. Hallo Marie, freut mich dass es Dir gefällt 🙂 Eigentlich war es „Resteverwertung“ von dem Eiweiß, weil ich das sonst hätte wegschmeißen müssen. Nach dem Probieren muss ich aber sagen, dass das ganz gut so war, da es die Creme etwas auflockert und diese nicht so schwer ist. Also ich habe den Mascarpone und die Sahne zusammen aufgeschlagen, und davon bei einem Drittel den Eischnee untergehoben. Und durch den Eischnee hatte ich dann auch noch die Möglichkeit den Ahornsirup zu verwenden. Wenn du das Eigelb nicht verwenden möchtest, würde ich dir nur vorschlagen etwas mehr Mascarpone und Sahne zu nehmen, da es sonst etwas knapp wird den ganzen Kuchen zu bedecken 🙂 Also bei der 24 x 24er Form, bei einer 20er Form könnte es vielleicht reichen 🙂
      Liebe Grüsse,
      Tessy 🙂

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      1. Alles klar, vielen Dank 🙂
        Marie

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      2. Aber gerne doch 🙂

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