Vor der Beförderung zur Hochzeitskuchen-Bäckerin stand die Einladung zur Hochzeit von zwei super netten Menschen: Nicole und Tommy. Tommy kenne ich ja leider „nur“ durch das gelegentliche Erzählen von Nicole, mit der ich seit ungefähr sechs Jahren (sind es tatsächlich sechs Jahre…?) zusammen arbeite und in der ich eine liebe Freundin gefunden habe.
So, nun muss ein Kleid her! Und da ich ja bekanntlich in letzter Zeit viel mehr gebacken als genäht habe, und meine Näh-Kategorien noch ziemlich dünn bestückt sind, was liegt da näher als das Kleid selbst zu nähen… 🙂
Den Stoff hatte ich mir schon im April auf dem Stoffmarkt in Saarlouis besorgt. Etwas länger habe ich aber gebraucht um mir das passende Schnittmuster raus zu suchen. Wie oft hatte ich meine burda Sammlung in den Händen und habe Zeitschrift für Zeitschrift durchgeblättert und nichts gefunden. Als ich es fast aufgeben wollte sprang mich ein Foto von einem Kleid regelrecht an, und ich habe das fertige Kleid vor meinem inneren Auge gesehen… 🙂 Also gefunden in der burda 2/2013, Model 110, ein rosa unterlegter Extraschnitt und super einfach, da im Magazin in der „Nähschule für Einsteiger“ auf Bild für Bild und Schritt für Schritt gezeigt wird wie was wo angenäht wird. Zudem war das Kleid auch noch schnell genäht.
Verwendet habe ich blaue Spitze die ich mit einfachem hellen Jersey blickdicht machte. Da ich das erste Mal mit Spitze nähte, war es um so besser dass ich mir einen super leichten Schnitt rausgesucht habe. Obwohl ich wirklich Bammel davor hatte, (ich hatte mir schon Backpapier zurecht gelegt, um die Spitze zu unterlegen), hat sich der Spitzenstoff wirklich gut verarbeiten lassen. Ich habe mit einem einfachen Zick-Zack-Stich genäht weil ich keine Overlock habe und es hat perfekt geklappt.
Also ein blödes Foto muss ja immer dabei sein…. 😛
Das ist ja echt mal ein variabler Schnitt. Gefällt mir sehr gut. LG Birgitt
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Vielen Dank Birgitt, freut mich dass es dir gefällt☺️
Liebe Grüße ,Tessy
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