Das war wirklich lecker. Schade dass es mir zu spät bewusst geworden ist, deshalb habe ich nämlich keine Mengenangaben zu den Zutaten aufgeschrieben. Jetzt weiß ich natürlich noch WAS ich rein getan hab, aber leider nicht mehr WIE VIEL von allem….
Aber ich denke eine so genaue Angabe muss auch nicht immer sein. Das Meiste wird doch immer am Besten wenn man frei nach Gefühl macht. Jeder weiß doch selbst für sich am Besten wie viel man vom jeweiligen Gewürz gerne mag, oder welche Zutat man am Liebsten wo rein haben möchte.
Hier also mein erstes Rezept ohne genaue Angaben… Ganz schön komisch das jetzt so aufzuschreiben…
Und los gehts 😉
Da wir zu Dritt gegessen haben, habe ich mir 3 wirklich große, dicke Gemüsezwiebeln besorgt. Die wollte ich mit Hack und Cheddarkäse füllen, und weil der Cheddar ja fettig genug ist, habe ich mageres Rinderhack genommen. Und dann eben Gewürze nach Wahl 😉
Zuerst wird die Zwiebel ausgehöhlt, das Ausgehölte klein geschnitten und beiseite gelegt. Ich habe die drei Zwiebeln soweit ausgehöhlt dass noch drei Schichten von der jeweiligen Zwiebel rundherum übrig blieben. Am Besten geht das wenn man unten die Wurzeln glatt abschneidet damit die Zwiebel gerade stehen bleibt, dann den oberen Deckel abschneidet, und nun die Zwiebel kreuzweise einschneidet. Jetzt kann man das Ganze leicht mit einem Löffel ausheben.
Den Backofen auf 200° vorheizen. Das magere Rinderhack mit Salz, Pfeffer, (und nach belieben) Chillipulver, Basilikum, Oregano, Thymian würzen. Die klein geschnittenen Zwiebeln dazugeben (bei mir war das etwas viel weshalb ich nur einen Teil davon verbraucht habe) Cheddarkäse unterheben und gründlich mischen. Das Hack in den Zwiebeln verteilen. Ich habe bewusst kein Ei verwendet und auch kein altbackenes Brötchen, weil ich das ganz einfach mal ohne probieren wollte. Die Fleischmasse wird dadurch fester, nicht so aufgelockert, aber meiner Meinung nach passt das genau so ziemlich gut zu der knackigen Zwiebel 😉
Auflaufform oder geeignete Form für den Backofen
in die die Zwiebeln reinpassen mit Brühe füllen. So ungefähr 2 cm hoch reicht aus. Die Zwiebeln hineinstellen, in das Hack eine kleine Mulde drücken und da noch zusätzlich Cheddar drüber streuen und dann für 45-60 Minuten backen. Ich persönlich mag die Zwiebel nicht komplett durchgekocht dass sie labbrig ist weshalb ich die Form nach 45 Minuten aus dem Ofen genommen habe. Da war sie bissfest, perfekt wie ich es mag. Wer das nicht mag, der lässt die Zwiebeln eher eine Stunde im Backofen. Die Zwiebeln hab ich mit einfachen Blattsalat und Pommes serviert. Und da ich noch Hack übrig hatte, gibt es später auch noch eine leckere Resteverwertung… 😉
Hier nochmal eine grobe Einkaufsliste:
- Gemüsezwiebeln
- mageres Rinderhackfleisch
- Cheddar
- Gemüsebrühe
- Gewürze nach Wahl
Ich wünsche einen guten Appetit 😉
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